Fire Emblem Engage im Test: Anime-Overkill - nur für Fans? + Video (2024)

Mit Fire Emblem Engage bekommt die beliebte Strategiespiel-Reihe einen weiteren Nachfolger, wobei dieses Mal das gern benutzte Adjektiv "traditionsreich" wörtlich zu verstehen ist. Im Fokus des neuen Spiels stehen nämlich Protagonisten vergangener Fire-Emblem-Titel, die als Geister Hauptgegenstand der Geschichte und sogar des Gameplays werden. Bei zwölf Vorgängerspielen sollte genug Material vorhanden sein, um ein weiteres Spiel drumherum aufzubauen. Doch wir stellten uns schon beim ersten Trailer die Frage: Ist Engage reiner Fan-Service, oder wird die Idee sinnvoll umgesetzt? Diese Frage und mehr klären wir im Test!

Ein Held? Warum nicht gleich 13!

Die Geschichte fängt mit unserem Helden an, der in einem prunkvollen Bett aufwacht und anscheinend über keine Erinnerungen an seine Vergangenheit verfügt. Unser Protagonist ist je nach Wahl weiblich oder männlich, wir bestimmen außerdem den Namen. Es gibt aber auch einen vorgefertigten Namen, der lautet Alear. Wir haben die Story mit der männlichen Version des Charakters gespielt, weshalb wir ihn im Rahmen dieses Tests Alear nennen und als Mann bezeichnen.

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Fire Emblem Engage | REVIEW | Exklusiver Anime-Overkill

Weiter geht's: Alear wird bei seinem Erwachen von zwei Jugendlichen begrüßt, die ihm erzählen, er sei der Wyrmgott, ein legendärer Drache, der 1.000 Jahre geschlafen hat. Er verfügt außerdem über die besondere Fähigkeit, Helden vergangener Tage zu beschwören, sogenannte Embleme - das sind die Protagonisten der anderen Fire-Emblem-Teile. Diese Geister, die normalerweise in Ringen gefangen sind, kommunizieren und kämpfen sogar mit uns, weswegen sie als besonders mächtige Waffen angesehen werden. Schnell akzeptieren wir die Rolle als Anführer und nehmen schwuppdiwupp die Aufgabe an, eben einmal alle Königreiche zu bereisen, um die gesamten zwölf Ringe in unseren Besitz zu bringen, damit wir die Welt vor dem bösen Dämonendrachen retten.

Ja, hört sich klischeehaft an, und das ist es auch. Das Rad der Erzählung wird nicht neu erfunden und die meisten Plot-Twists, falls man diese so nennen kann, sehen wir voraus. Das ist schade, da die Welt und Charaktere mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet worden sind. Unterhaltsam ist die Geschichte trotzdem, gerade wegen des komplexen World Building, den Charakteren und dem ansehnlichen Grafikstil. Zu verdanken ist das auch den filmreifen Zwischensequenzen, die wir öfter vor und nach Gefechten zu sehen bekommen.

Schere, Stein, Papier

Quelle: NintendoFire Emblem Engage im Test: Anime-Overkill im Switch-Game - nur für Fans der Serie? (4)In den Kämpfen bewegen wir wie gehabt eine Einheiten einer Armee in rundenbasierten Kämpfen über ein gekacheltes Spielfeld. Jeder unserer Kämpfer besitzt einzigartige Werte, die sich bei einem Level Up zufällig erhöhen. Feindliche Einheiten verfügen ebenfalls über einsehbare Werte. So müssen wir uns meistens zu einem Boss vorkämpfen und Vorteile der vielen verschiedenen Klassen so effizient wie möglich nutzen. In Fire Emblem Engage (jetzt kaufen 47,65 € ) greift dieses Prinzip mehr denn je, denn das altbekannte Waffendreieck ist zurück, heißt: Schwerter besiegen Äxte, Äxte besiegen Lanzen und Lanzen besiegen Schwerter.

Die große Neuerung daran: Greifen wir eine feindliche Einheit mit Vorteil an, kann sie sich den restlichen Zug nicht mehr vor Attacken schützen und auch nicht zurückschlagen. Da das gleiche Prinzip aber auch bei uns funktioniert, müssen wir mehr denn je aufpassen, welchen Charakter wir gegen welche Gegner antreten lassen. Das Schere-Stein-Papier-Prinzip bestimmt den Großteil unseres Schlachtplans, ignorieren wir es, finden wir uns flott vor dem Game Over Screen wieder.

Allgemein und besonders am Anfang ist Engage sehr viel schwieriger als vorherige Titel der Reihe. Erst, wenn wir die vielen verschiedenen Anpassungen freischalten, wird das Spiel deutlich einfacher, jedoch erfordert das Personalisieren unglaublich viel Zeit, wenn wir optimal spielen wollen.

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